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September 2004

 

   

Der große Barkenholmer Ausflug nach Pellworm

Zwölf Erwachsene mit dreizehn Kindern hatten sich zu diesem Ausflug angemeldet und am Sonntagmorgen waren alle pünktlich um 8:30 am Fähranleger Strucklahnungshörn auf Nordstrand angekommen.

Mit dem Fährschiff Pellworm I fuhren wir ca. 40 Minuten bis zum neuen Tiefwasseranleger auf Pellworm. Diese Überfahrt war schon für viele Kinder etwas ganz besonderes und sie liefen hin und her um überall mal über die Reling zu gucken. 

Beim Fahrradverleih handelten wir uns dann eine kleine Verspätung ein, denn alle Kinderfahrräder wurden nach der passenden Größe ausgesucht und für jedes Kind extra eingestellt. Bei den Erwachsenen ging das dann viel schneller. Aber die Kinder standen mit ihren Fahrrädern in den Startlöchern und wollten endlich los.

Mit einer strammen Fahrt gegen den Wind kamen wir dann mit ca. einer halben Stunde Verspätung am Treffpunkt Untjehörn an, wo Herr Bahnsen schon auf uns wartete. Es dauerte noch einige Zeit bis wir alle unsere Schuhe ausgezogen und verstaut hatten und unsere Hosen hochgekrempelt waren. Aber dann ging es endlich ab ins Watt. Hui war das kalt.

Zuerst gingen wir zu einer Muschelbank wo die Kinder fleißig sammelten und Herr Bahnsen für diese Funde, in weiser Vorausschau, eine Rolle Gefriertüten unter den Kindern verteilte. "Ja," meinte er "daran denken die Wenigstens". Und damit hatte er recht, denn nur eines unserer Kinder hatte ein Eimerchen dabei. 

Weiter ging es zu einer untergegangenen Siedlungsstelle an der immer mal wieder Töpfe, Kannen und sonstiger Hausrat ausgespült werden. Diesmal fanden wir nur ein paar olle Ziegelsteine, die wir lieber dort ließen. Weiter suchen konnten wir nun nicht mehr, weil das Meer auf unsere Verspätung keine Rücksicht nahm und wir wieder zurücklaufen mussten.

Wieder am Ausgangspunkt Untjehörn angekommen machten wir erst mal ein ausgiebiges Picknick bevor wir ins Museum von Herrn Bahnsen weiterfuhren. Das war eine sehr interessante Sammlung von Fundstücken und die Kinder fanden es furchtbar aufregend auch Totenköpfe und das Foto eines Sarges zu sehen. Im Laufe seines Lebens hatte Herr Bahnsen wirklich eine sehr große und interessante Sammlung zusammengestellt und längst nicht alles in seinem Museum ausgestellt. 

Nun bekamen wir aber tüchtigen Kaffeedurst und radelten weiter zur Kirche. Dort überfielen wir ein schönes Cafe, das natürlich auf unseren Ansturm nicht eingerichtet war. Aber letztendlich hatten dann alle Kinder ein Eis und wir Erwachsenen einen Kaffee oder Waffeln. 

Und wenn die Wattwanderung nicht das schönste an diesem Tag gewesen wäre käme nun der schönste Teil unseres Ausfluges. Die Radtour zurück zum Fahrradverleih mit Wind im Rücken. Wir radelten fast von alleine und die wenigen Autos die uns begegneten hatten auch keine Probleme mit unserem Tross

Nach der wieder sehr ruhigen und sonnigen Überfahrt gab es bei Mc Donald in Husum noch für alle Kinder ein Happy Meal und somit haben wir einen wunderschönen, sonnigen Tag gemütlich abgerundet. 
Petra Kulstrunk
Elke Trieglaff-Grabe

Der Kulturverein Barkenholm ließ die Puppen tanzen

Die zweite Aktion des Kulturvereins Barkenholm in diesem Jahr wurde eine Attraktion für die Barkenholmer Kinder. Eine Fahrt zu dem bekannten Puppentheater Pole Poppenspäler nach Husum.
Pünktlich um 14:45 trafen sich 16 Kinder mit 10 Erwachsenen an der Gaststätte "Jägerstuben" um die Mitfahrgelegenheiten einzuteilen. 
In einem langen Konvoi ging es dann nach Husum zum Schloss. Die dortige Organisation war voll auf die Kinder eingestellt, die als Erste den Rittersaal betreten durften und die ersten Sitzreihen in beschlag nahmen. Erst dann folgten die Eltern mit Kindern und am Schluss durften alle anderen Erwachsenen den Saal betreten. 
Gezeigt wurde "Der kleine König" als Handpuppenspiel. Die Kinder ließen sich verzaubern und spielten interaktiv mit.
Mehrere kleine Geschichten rund um den "Kleinen König" waren abwechslungsreich und spannend und auch die Erwachsenen hatten ihre Freude daran. 
"Pole Poppenspäler" aus einer Novelle von Theodor Storm von 1874 galt als Schimpfwort. Heute ist es gleichzusetzen mit internationalem Puppentheater, nicht nur für die Besucher sondern auch unter den Puppenspielern aus vielen Ländern.. 
Zum 21. mal waren die "Pole Poppenspäler-Tage" in Husum Dieser alljährliche Treffpunkt ist zu einer Art Gütesiegel der ganzen Branche geworden.
Die Vorstellung an diesem Tag war eine Benefizvorstellung dessen Erlös für das Pole Poppenspäler Museum des Förderkreises vom Künstler ( Detlef Heinichen vom Theatrium im Packhaus Bremen) gespendet wurde.
Die Eintrittskarten für die Barkenholmer Kinder wurden vom Kulturverein gesponsert.

Elke Trieglaff-Grabe für den Kulturverein Barkenholm 

Barkenholmer Dorffest 

 

Ich weiß ich bin ein wenig spät
das Chaos eben manchmal lebt.

Über eines sind wir jedoch klar
das es das beste Dorffest war.

Die Kinder brauchen wir gar nicht zu fragen
nicht einer würde sich beklagen.
Der KIMIMAZI, der war da
und alle Kinder riefen Hurra.

Jonlage, Seiltanz mit Musik
und alle, alle spielten mit.

 Die Löwenpyramide das Größte war
und auch das Laufen über Glas.

 Auch die Erwachsenen hatten ihre Freude
beim Zuschauen der bunten Meute.

Die kulinarischen Genüsse
waren wie gewohnt ganz spitze.

Beim Schätzglas und dem Dorffestfragen
bekamen manche lange Nasen.

Doch die Gewinner waren schnell ermittelt
 die Spenden der Firmen Kustrunk und Eggers schnell vermittelt.

Auch den anderen Spendern von Salat und Finanzen
wollen wir auf diesem Wege herzlich danken.

 

Und noch erwähnen möchte ich
bei allen Helfern,
"Ich bedanke mich"

Euer Dorffestorganisationsteam
Silke und Andreas Balgi
Helene Sühlsen
Petra Kulstrunk
Kerstin Böhm
Elke Trieglaff-Grabe 

 

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